Tu Gutes für Dich & mich – Jugendaktion 2023

Tu Gutes für Dich & mich – Jugendaktion 2023

Einfach köstlich, doppelt gut.

Neben dem sozialen Engagement aus dem Verkaufserlös wird bei der Herstellung und Verpackung der Produkte auf Fairness und Nachhaltigkeit geachtet!

Die Jugendaktion hilft mit deiner Teilnahme für soziale Gerechtigkeit und tut Gutes für Menschen in den ärmsten Ländern der Welt. Mit dem Verkauf und Kauf der fairen und nachhaltigen Produkte kann jede und jeder schon im Kleinen helfen. Der Reinerlös der Jugendaktion 2023 kommt bedürftigen Kindern und Jugendlichen in Afrika, Asien und Lateinamerika zugute.

Weltjugendtag Abschluss 2023

Weltjugendtag Abschluss 2023

Habt keine Angst! Steht auf!

Ende des Weltjugendtag in Lissabon – Abschlussmesse mit Papst Franziskus. Aufbruchstimmung und eine Zukunft, in der junge Menschen eine entscheidende Rolle spielen.

Mit der Abschlussmesse mit Papst Franziskus, an der über eine Million Pilgerinnen und Pilger teilnahmen, ist am Sonntag der Weltjugendtag in Lissabon zu Ende gegangen. Zuvor waren die jungen Menschen zum Gelände der Abschlussveranstaltung gepilgert, hatten ein Nachtgebet mit Papst Franziskus gefeiert und unter freiem Himmel gemeinsam übernachtet. Der Papst gab den Jugendlichen mit: „Der einzige Moment, in dem es legitim ist, auf eine Person herabzuschauen ist, wenn man ihr hilft aufzustehen.“ Außerdem richtete das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche das Wort mehrmals direkt an die Mitfeiernden, vor allem an die jungen Menschen: „Habt keine Angst! Hütet eure Erlebnisse mit Sorgfalt und erinnert euch an die schönen Momente.“

Mit der Abschlussmesse mit Papst Franziskus, an der über eine Million Pilgerinnen und Pilger teilnahmen, ist am Sonntag der Weltjugendtag in Lissabon zu Ende gegangen. Zuvor waren die jungen Menschen zum Gelände der Abschlussveranstaltung gepilgert, hatten ein Nachtgebet mit Papst Franziskus gefeiert und unter freiem Himmel gemeinsam übernachtet. Der Papst gab den Jugendlichen mit: „Der einzige Moment, in dem es legitim ist, auf eine Person herabzuschauen ist, wenn man ihr hilft aufzustehen.“ Außerdem richtete das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche das Wort mehrmals direkt an die Mitfeiernden, vor allem an die jungen Menschen: „Habt keine Angst! Hütet eure Erlebnisse mit Sorgfalt und erinnert euch an die schönen Momente.“

„Imponiert hat so vieles. Die Dirigentinnen, die singenden Jugendchöre in den Straßen und das selbstverständliche Schieben von Pilgerinnern und Pilgern im Rollstuhl, auf den steilen und unebenen Straßen Lissabons bei hohen Temperaturen. Die Teilnehmenden badeten förmlich im vereinten Geist der Weltkirche, der hier spürbar war.“, fasst Valerie Euler, Nationalkoordinatorin von Seiten der Katholischen Jugend die Stimmung im Tejo-Park, dem Ort des großen Sendungsgottesdienstes zusammen. „Die Freude, die Papst Franziskus beschreibt, ist das geballte Leben dieser jungen Menschen, das auf den Straßen und Gassen Lissabons zu hören war. Es ist eine Kraft, von Glauben und Freude getragen, die alle mit nach Hause nehmen sollen. Eine Kraft, die junge Menschen motivieren soll, aufzustehen. Nicht in der Tür stehen zu bleiben, sondern hinaus zu gehen.“, resümiert Marielies Schopfhauer, Nationalkoordinatorin von Seiten der Koordinierungsstelle JAKOB.

Die 24-jährige Saskia, die mit der Gruppe der Salesianer reist, hält fest: „Es ist sehr schön, dass wir alle aus demselben Grund hier sind und Jesus feiern.“ Gemeinsam mit der Reisegruppe der Kath. Hochschulgemeinde aus Wien ist der 21-jährige Felix aus Oberösterreich unterwegs und fasst seine Erfahrung in folgende Worte: „So viele Menschen feiern gemeinsam den Glauben und es war zu spüren, dass Jesus auferstanden ist, das hat mich tief berührt!“

Wie am Ende des Gottesdienstes bekanntgegeben wurde, wird der nächste Weltjugendtag 2027 in Seoul stattfinden. Außerdem lud Papst Franziskus nach Rom ein, um dort 2025 gemeinsam ein Jubiläum der Weltjugendtage zu feiern. Bis dahin gilt es, so Papst Franziskus in seinen Schlussworten: „Habt keine Angst! Steht auf!“

Weltjugendtag Lissabon 2023

Weltjugendtag Lissabon 2023

So viele junge Katholiken in einer Stadt, auf einem Feld hat mir neue Hoffnung gegeben. Ich bin nicht allein und es gibt auch andere die an Jesus glauben und ihm auch heute ihr Leben geben wollen.
Gott hat jeden einzelnen von uns beim Namen gerufen, er liebt uns und wir brauchen keine Angst zu haben.

Dorothea

“No tenga miedo!” Fürchte dich nicht! Aus der Predigt von Papst Franziskus nach der Hl.Messe zum Abschluss des WJT, DAS gibt sie jedem mit!

Ein paar Schnappschüsse aus Instagram

It is really great. I never believed to see so many people, so many pilgrims and believers on one place! That so many young dedicated people are here, who are believing, praying, really good. We visited a meeting, the moment when we were praying in their own language, it was so touching. People crying, even if you don’t understand what others are praying, still moving deep.

Farim

war mit einer Gruppe aus Belgien mit syrischen Wurzeln unterwegs

Lebendige Weltkirche erfahren dürfen. Ein Vorgeschmack auf die Stimmung im Himmel. Unterschiedliche Menschen aus der ganzen Welt, mit einem gemeinsamen Grund zu feiern.

Lukas

möchte jeden Tag vom WJT-Priester-DJ aufgeweckt werden

© Bilder von Pia Aschenbrenner – WJT Schnappschüsse

Noch nie hab ich so viele Katholiken und Katholikinnen auf einen Fleck erlebt. Die Begeisterung für ihren Glauben war magisch! Besonders berührt haben mich Gruppen, in denen sogar Rollstuhlfahrer und Rollstuhlfahrerinnen bergauf und bergab, auf unebenen Straßen geschoben wurden. Nach Jahren der Pandemie und Distanz, stellte dieser WJT fast schon eine therapeutische Maßnahme dar.

Valerie

Nationalkoordinatorin des Weltjugendtages, Portugal Fan, Fliesen Fotografin

Wir sagen DANKE für das gemeinsame erleben des WJT in Lissabon! Rise up! Geht hinaus! Das ist unser Auftrag!

Nationalkoordination Österreich – Valerie und Marielies

Presseaussendung Österreich Treffen Weltjugendtag 2023

Presseaussendung Österreich Treffen Weltjugendtag 2023

Aktuell findet das katholische Großereignis gemeinsam mit Papst Franziskus statt. Gleich am ersten Tag treffen vier Bischöfe die Pilgerinnen und Pilger aus ganz Österreich.

Der Weltjugendtag beginnt mit einem besonderen Ereignis für die 50 österreichischen Gruppen. Am Dienstag, den 1. August trafen über 800 Jugendliche und junge Erwachsene mit Jugendbischof Turnovzsky, sowie Bischof Hermann Glettler aus Innsbruck, Bischof Josef Marketz aus Gurk-Klagenfurt und Bischof Wilhelm Krautwaschl aus Graz-Seckau zusammen. Gemeinsam wurde in der Deutschen Schule Lissabon der Beginn des Weltjugendtages gefeiert.

Das sogenannte Österreichtreffen am Weltjugendtag bietet die Möglichkeit, dass alle Menschen die aus Österreich am Weltjugendtag teilnehmen, einander begegnen können. Das dabei entstehende Gefühl der Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit wird vor allem durch den interaktiven Teil des Programms gestärkt. Dabei tauschen sich nicht nur die jungen Menschen zu Fragen aus, zusätzlich stehen auch die Bischöfe Rede und Antwort. „Am Weltjugendtag sein heißt auch, sich selbst ganz wirklich in die Waagschale hineinwerfen, dass es auf dieser Welt eine positive Veränderung gibt und dafür brauchen wir sehr viel junge Kraft, jungen Geist, jungen Herzschlag.“, benennt Bischof Hermann Glettler die Rolle der jungen Menschen deutlich.

Ein weiterer Programmpunkt ist das gemeinsame Gebet. Im Rahmen des Mittagsgebetes legt Jugendbischof Stephan Turnovzsky die Lesung aus der Bibel aus. „Gemeinsam mit Christus den Weg zu gehen“, gibt Jugendbischof Turnovzsky allen Teilnehmenden mit und teilt die Überzeugung, „dass jeder von uns gerufen ist.“ Abschließend gibt es für alle eine Stärkung und gemeinsamen Austausch. „Das Österreichtreffen bietet einen bewegten Start in eine Weltjugendtagswoche, von der man sich überraschen lässt, wie sie den persönlichen Glauben bereichern wird. Das Zusammenkommen mit anderen, teilweise bekannten Mitmenschen und vertrauten Geistlichen sorgt für ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.“, teilt Marielies Schopfhauer, Nationalkoordinatorin von Seiten der Koordinierungsstelle JAKOB, mit.

Im weiteren Verlauf des Weltjugendtages erwartet die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die aus der gesamten Welt nach Lissabon angereist sind, eine Willkommensfeier und ein Kreuzweg, beides gemeinsam mit Papst Franziskus. Diverse Sportprogramme und die unterschiedlichsten Workshops sind weitere Programmpunkte. Außerdem gibt es an den folgenden Tagen die Möglichkeit den Katechesen der unterschiedlichen Bischöfe zu lauschen. In diesen soll es vor allem um die Träume und Sorgen der jungen Menschen gehen und eine Brücke zum Leben aus dem Glauben geschlagen werden. „Am liebsten wollen die Jugendlichen bei jenen Katechesen dabei sein, denen ein österreichischer Bischof vorsteht.“, stellt Valerie Euler, Nationalkoordinatorin von Seiten der Katholischen Jugend fest und ergänzt noch: „Das Besondere an allem ist die Gemeinschaft. Tiefe Freundschaften entstehen und dürfen hier wachsen.“

„Papst Franziskus ist ein Vorbild im Glauben für mich – ihn zu sehen ist ein großes Highlight! Am meisten freue ich mich auf die Begegnungen mit gläubigen, jungen Menschen.“

Lorenz, 28 Jahre, ist mit der Gruppe Stift Heiligenkreuz unterwegs

„Ich freue mich auf die Begegnungen mit ganz vielen verschiedenen Menschen, auf Gebet und Worship und insgesamt auf eine erlebnisreiche Zeit.“

Kerstin, 22 Jahre, ist mit der Gruppe aus der Diözese Graz-Seckau unterwegs

Begegnungen und Gemeinschaft ist auch ihr ein großes Anliegen

JAKOB Klausur 2023

JAKOB Klausur 2023

JAKOB Klausur 2023 in Kremsmünster

Sei dabei bei der JAKOB Klausur 2023!

Wir wollen Freundschaft vertiefen, Gemeinschaft stärken und Kirche lebendig bauen. Vertrete deine Gemeinschaft/ Bewegung und melde dich gleich hier an!

Unser Schwerpunkt ist dieses Jahr der Blick der Öffentlichkeit und der Wahrnehmung. Gemeinsam wollen wir uns austauschen, an unseren Fähigkeiten wachsen und zusammen neues lernen. Wir runden unsere Impulse immer perfekt ab mit gemeinsamen Gebet, Messe und Anbetung. Das schöne ist anzukommen und sein zu dürfen!

Flyer JAKOB Klausur

Artikel thematischer Schwerpunkt Klausur 2022

Artikel thematischer Schwerpunkt Klausur 2022

„Gesund in Gemeinschaft leben“

… dies war das Moto unserer JAKOB-Jahresklausur 2022 im Haus Subiaco in Kremsmünster. Zusammen mit Jugend- und Bewegungsbischof Stephan Turnovszky und vielen Vertretern unseres Netzwerkes verbrachten wir gemeinsam ein intensives Wochenende.

Mit dabei Referentin Mag. Alexandra Wanker, BEd, die Beratungspsychologin, Coach und Elementar- und Sonderpädagogin in Wien ist. Durch ihre natürlich-herzliche Art und ihre große fachliche Kompetenz ermöglichte sie sehr einfühlsam eine fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema.

Zusammenfassend hat Sie uns dankenswerter Weise hier zur Verfügung gestellt:

Gesunde Strukturen fördern gesunde Beziehungen, ein gutes Arbeitsklima und in der Kirche vor allem ein gesundes geistliches Klima.

Wir leben nicht für uns allein, wir sind immer in Beziehung zu jemandem oder zu etwas. Wirhaben eine Position innerhalb einer Gemeinschaft, wir leben, arbeiten und beten gemeinsam und Jesus ist unser Zentrum, unsere Mitte, der Grund unseres Seins. Er ist unser Fundament und auf Ihm, dem Felsen, bauen wir unsere Gemeinschaftsstrukturen, definieren unsere Werte und formulieren unsere Ziele. Wir wählen ein gemeinsames Gut. Manche Personen innerhalb unserer Gemeinschaften werden persönliche Freunde, andere sind Weggefährten. Zusammen sind wir unterwegs, um dieses Gut zu verwirklichen.

In funktionierenden christlichen Gemeinschaften gibt es Strukturen und Hierarchien. Das ist wichtig und wertvoll, solange sich die Autoritäten als Diener der Gemeinschaften und deren Mitgliedern wissen – als Hüter des gemeinsamen Gutes, als Nachfolger Jesu.

Dabei ist es wichtig authentisch und transparent zu sein, um Hilfe bitten zu können, ein gutes Team um sich zu scharen und eine wertschätzende Feedback- und Fehlerkultur zu leben. Um Vergebung zu bitten und sie zu gewähren sind zutiefst christliche Eigenschaften, die nicht Halt machen vor dem Ansehen oder der Funktion eines Menschen. Im Gegenteil, je größer die Verantwortung, desto wichtiger ist es an Schwächen zu arbeiten und für Fehler um Vergebung zu bitten. Dazu braucht es Hilfe von anderen Menschen.

Kooperation, Transparenz, Authentizität, Wohlwollen, gutes übereinander Sprechen, Hilfsbereitschaft, Lernbereitschaft, Offenheit und Achtung vor der Würde jeder Person sind Grundpfeiler gesunder Gemeinschaften.

Als Gemeinschaften sind wir immer gerufen voneinander zu lernen, gegenseitig unsere Stärken wahrzunehmen, lobend anzusprechen, uns voneinander Hilfe im Leib Christi zu holen und füreinander zu beten.

Diese Haltung bewahrt uns davor nur mehr uns selbst zu sehen und in geistlichen Stolz zu verfallen, der uns in Hochmut, Elitedenken und in letzter Konsequenz in missbräuchliche Strukturen führt.

Vielfalt ist kostbar – ja, zugegebenermaßen manchmal anstrengend.

Wenn Christen jedoch in einem aufrichtigen und ehrlichen Miteinander, im Austausch, in gegenseitiger Wertschatzung und Achtung auf verschiedenen Wegen Christus nachfolgen, dann wird Reich Gottes unter uns sichtbar!

(Mag. Alexandra Wanker, BEd)