Legion Mariens

Gebet, Arbeit, Nächstenliebe

Die seelische Not der Menschen wahrnehmen und sie lindern

Begonnen hat alles 1921 in Dublin. Frank Duff und eine Gruppe junger Frauen hat auf Grund der Schriften des hl. Ludwig Maria Grignion de Montfort überlegt „Was können wir tun, dass Gott in seiner Welt mehr geliebt wird?“. Man vereinbarte einen Termin für ein Treffen, begann versammelt um eine Statue der Unbefleckten Empfängnis mit einer Anrufung des Heiligen Geistes und dem Rosenkranz, anschließend wurde beraten, welche Apostolate unternommen werden können, um die seelische Not der Menschen zu lindern. Die erste Aufgabe, die die Legionäre übernommen haben waren Besuche in einem Armenspital.
So wie damals ist es auch heute: Wir treffen uns jede Woche im Präsidium zum Gebet, berichten über unsere Arbeiten, überlegen gemeinsam, welche weiteren Schritte gesetzt werden sollen und gehen dann jeweils paarweise an unsere Aufgabe für die nächste Woche.

Heute werden von den Legionären verschiedenste Aufgaben in Angriff genommen, dazu zählen Straßenapostolat, Besuche von Tür zu Tür, Krankenbesuche, das Weitertragen der Wandermuttergottes, das Führen von Kindergruppen, Erstkommunions- und Firmunterricht, …
Wir übernehmen diese Aufgaben nur nach Absprache mit dem Pfarrer vor Ort. Dabei wird immer in den Fokus genommen, die größte Not zu lindern und Aufgaben zu übernehmen, die sonst keiner in der jeweiligen Pfarre tut.

Wir sehen es als wichtig an, alles Katholische zu fördern und mit anderen Gemeinschaften zusammenzuarbeiten. Heute gibt es die Legion Mariens in fast allen Ländern der Erde. Etwa zwei Millionen Menschen arbeiten aktiv mit, mehr als 10 Millionen Menschen unterstützen uns durch eine Gebetsmitgliedschaft.