Franziskaner-Minoriten

Ich will mich nicht rühmen, außer im Kreuz unseres Herrn

„Mach den Becher zuerst innen sauber, dann ist er auch außen rein“ (Matthäus 23,26)

Im Glauben und der Nachfolge Jesu nie nachlassen

Noch zu Lebzeiten des Ordensgründers, des Hl. Franziskus kamen die ersten Minoriten nach Wien. Der Babenberger Herzog Leopold VI. gründete dort 1224 den Konvent (das Kloster) der Minderbrüder und die Minoritenkirche vom Heiligen Kreuz. In der Reformationszeit und durch die Klosteraufhebungen Kaiser Josef II. gingen viele Konvente der österreichischen Minoritenprovinz verloren, sodaß heute nur noch die Konvente Wien, Graz, Neunkirchen und Asparn a.d. Zaya übrig blieben.

Die konkret gelebte Spiritualität der Franziskaner-Minoriten lässt sich mit „Einfach leben“ hervorragend zusammenfassen. Einfach leben in einer Beziehung zu Gott, in der Geschwisterlichkeit zu den Menschen und in Ehrfurcht vor der Natur und allen Geschöpfen bzw. zur Bewahrung der Schöpfung. Die tatsächlich gelebte „gemeinschaftstypische Spiritualität“ bedeutet in der Nachfolge des Franz von Assisi den Verzicht auf Besitz und Eigentum, Solidarität mit den Armen, eine Weltzugewandtheit, um das Reich Gottes zu verkünden und eine allumfassende Geschwisterlichkeit ohne Herrschaft (auszuspielen). Alles ist aus dem Evangelium ableitbar.

Die Aufgaben der Minoriten Brüder sind heute vor allem Pfarrseelsorge, Schulbetreuung, Krankenhausseelsorge und Gefangenen- und Entlassenenbetreuung.

Die Franziskaner-Minoriten stehen für:

  • Einsatz in der Gemeinschaft
  • Mut in der Glaubensverkündigung
  • Hingabe des Lebens an Christus
  • Arbeit in der Kinder- und Jugendseelsorge
  • Leben in Zuversicht und Bescheidenheit
  • Kirche der Armen und der Gemeinde Christi in der Welt

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