Barmherzige Schwestern vom heiligen Karl Borromäus
Im Kreuz Jesu das Charisma des Ordens verwirklichen
Arme, Verlassene und Kranke aufsuchen
Leben in den Dienst anderer stellen
Die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Karl Borromäus ist die Antwort Gottes auf die selbstlose und wagemutige Liebe des jungen Josef Chauvenel. Er setzte in der Not des 30-jährigen Krieges (1618-1648) als Jurist und Armenapotheker sein Leben für die Armen ein.
Nach seinem frühen Tod – er starb mit 31 Jahren durch Infektion bei der Pflege von Pestkranken – erfüllte sein Vater, Emanuel Chauvenel, das Testament seines Sohnes und gründete 1652 ein „Haus der Barmherzigkeit“ in der Stadt Nancy in Lothringen, das er unter den Schutz der Heiligen Familie Jesus, Maria und Josef stellte.
Zehn Jahre später erhielten die Frauen ein weiteres, größeres Haus – genannt »Saint-Charles«, weil über der Eingangstür eine Statue des hl. Karl Borromäus angebracht war. Nach diesem Haus nannte der Volksmund die Schwestern bald „Sœurs de Saint Charles Borromée.“
Es gibt heute sieben selbständige Generalate der Barmherzigen Schwestern vom hl. Karl Borromäus, die aus der gemeinsamen Wurzel in Nancy hervorgegangen sind nun und in Europa, Afrika und Mittelamerika tätig sind.
Die Borromäerinnen stehen für:
- Kontemplatives Gebetsleben
- Ausübung beständiger Barmherzigkeit
- Nächstenliebe, Demut und Einfachheit
- Treue zu Kirche und Papst
- (Weitergabe der) Freude an Gott
- Betrachtung von Maria als Mutter der Kirche
- Förderung der Jugend
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